Einleitung | Anfahrt & Preise | Attraktionen
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mit * gekennzeichnete Bilder wurden von Carsten Protsch fotografiert.
Eingang
Schon vor dem Haupteingang, auf dem Weg von den Parkplätzen zu den Kassenhäuschen, wird man dezent darauf hingewiesen*, dass man sich nun aus dem besetzten Teil Frankreichs in das widerspenstige und gallische Reich verabschiedet.
Direkt nach dem Haupteingang werden die Besucher durch eine Gasse geleitet, die auf beiden Seiten von Souvenirläden und Restaurants gesäumt wird. In diesen Souvenirläden findet man spätestens auf dem Nachhauseweg alle Artikel, die in den anderen Shops auf dem Parkgelände angeboten wurden. Da alle Besucher diesen ersten Weg benutzen müssen, drängt es sich hier unter Umständen etwas, doch davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Nach diesem Nadelöhr teilten sich die Besuchermassen sehr schnell auf und es gab kein Gedränge.
Bereits auf dem Weg durch die erste Gasse begrüßt ein überdimensionaler und sehr interessiert wirkender Asterix* die Besucher. Die Shops auf beiden Seiten bieten verschiedene Artikel, wobei weder das Äußere des Gebäudes wie zum Beispiel der Shop "Numerobis*" noch die Bewachung* auf die dort verkauften Artikel schließen lässt.
Asterix' Hütte im Gallierdorf |
Gallien
Der Park ist in verschiedene Themenparks aufgeteilt. Biegt man nach den Geschäften an der Arena "La legion Recrute" nach rechts ab, betritt man den gallischen Teil des Parks. Dort am Tor sowie überall im Park erkennt man, dass man viel Wert auf Details und Humor gelegt hat. Einige Beispiele dafür sind das Hünengrab*, das den Eingang zum Wald der Druiden kennzeichnet, Hinweisschilder* die auf flüchtige Gallier hinweisen, Beschilderungen zu den Toiletten* oder diverse Zeichen, die an bekannte Begebenheiten aus den Asterix-Heften erinnern.
Das gallische Dorf und seine Bewohner müssen natürlich gerade im Asterix-Park einen Platz haben und deshalb bildet es auch das Zentrum des Parks. Über drei Durchgänge kommt man zum Dorf der Verrückten, in dem die bekannten Figuren aus den Asterix-Heften* wie zum Beispiel Majestix, Gutemine, Miraculix und Frau Methusalix lebendig herumhüpfen, tanzen und mit den Besuchern interagieren. Natürlich dürfen auch Asterix und Obelix* nicht fehlen.
Zwei Fahrgeschäfte für den gemächlichen Magen möchte ich noch empfehlen, weil sie einmal einen guten ersten Einblick in einige Bereiche bieten und zum zweiten in einer Bootstour um das gallische Dorf herum zahlreiche bekannte Figuren aus den Asterix-Heften zeigen. Da wäre "Les espions de César" (Die Spione Cäsars), eine Schienenbahn, die etwa fünf Meter über dem Boden ein guter Einstieg in das geschäftige Treiben des Parks bietet und die Kreuzfahrt des Epidemais, in der man in langsamer Fahrt eine Runde um das Dorf der Gallier fährt und dabei an einigen Charakteren der Asterix-Abenteuer vorbeifährt, die da wären unter anderem Orandschade, Kleopatra, die Eulenfamilie und die Gallier. Alle Bilder aus dem Park, die während des Asterix-Fantreffens im Juni 2007 geschossen wurden, folgen in der Galerie.
Für die kleinen Gallier
Autosccoter für die Kleinen (von: Carsten Protsch) |
Neben den Fahrgeschäften gibt es unter anderem auch noch "den Wald der Druiden", einen Spielplatz und ein Kinderkarussell.
Themenbereiche
Wider Erwarten bot der Asterix-Park nicht nur aus den Abenteuer bekannte Attraktionen, sondern darüber hinaus boten mehrere Themenbereiche Einblicke in historische Parallelwelten. Leider sind die in den Themenbereichen beheimateten Geschäfte und Shows offenbar nur in der Hauptsaison und am Wochenende geöffnet, denn die in einer Halle untergebrachte historische Altstadt von Paris der 20er Jahre war ebenso leer, wie die Mittelalterwelt und die griechische Ecke. Hier befindet sich übrigens auch eine Überraschung, denn der fliegende Teppich von Troja ("Le cheval de Troie") geht mehr in den Magen, als es der erste Blick vermuten lässt!
"Schnell, er fliegt davon!" (Dompfaf, Normanne)
Mit den vier Fahrgeschäften, die den meisten Spaß in die Magengegend brachten, möchte ich den Abschnitt der Attraktionen vervollständigen. Völlig unterschätzt hatten wir den "Menhir Express", denn zuvor besuchten wir bereits eine andere Wildwasserbahn, die zwar lustig war, aber ganz klar nicht an den Nassfaktor des Menhir Express herankam. Am besten schildert man die Fahrt mit drei Bildern: Finale* - Eintauchen* - Wet-T-Shirt.
Ein guter Einstieg in den Rausch der Geschwindigkeit ist die Bahn mit dem wunderbar französischen Namen "La trace du Hourra", die nicht auf Schienen fährt, sondern in einer Art Halfpipe ihre Runden dreht.
Schon ziemlich intensiv wirkt sich "Goudurix" auf den Geschwindigkeitsrausch aus. Diese Achterbahn, die zum Standardrepertoire jedes Freizeitparks zählt, wirbt mit der maximalen Höhe von fast 40 Metern und einer Gesamtlänge von knapp einem Kilometer. Stolz wird am Eingang der Bahn angekündigt, dass der mutige Mitfahrer nicht weniger als sieben Male auf dem Kopf stehen wird.
Und schließlich bietet die Holzachterbahn "Tonnerre de Zeus" (Zeus' Donner) den ultimativen Fahrspaß. Mit mehr als 1,2 Kilometern Länge und fast 90 Sekunden Fahrspaß war die Bahn, die inmitten eines Waldes liegt und schwer fotografiert werden kann, das absolute Highlight des Parks. Einziges Zeugnis ist der Eingang zum Einstieg, der unter einer gewaltigen Zeusstatue hindurchführt.
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