Lieblingscomics nach Asterix?

[Findefix]

Hallo zum Sonntag!

Absoluter "Kult"-Status kommt dabei natürlich dem (bereits mehrfach von mir erwähnten) Comics-Klassiker "Barbarella" des französischen Altmeisters Jean-Claude Forest (1930-1998) zu (verfilmt 1968!), - hier nun auch eine Sammler-Übersicht dazu..

LG, Andreas

Legende zu "Abb.(1)": Barbarella I (Bilder 1,2,4) & II Die neuen Abenteuer der B. (3,5) - deutsche Hardcover(1,4+5)- & Softcover(2+3)-Ausgaben von Schünemann (1+2), Heyne (3) und Bertelsmann (4+5), - sowie der (nur englischsprachig bei Grove Press erschienene) Softcover-Filmband (6); alle im A4-Format (wie auch die vollkolorierte Carlsen-Ausgabe unt.).

[Findefix]

Hallo mal wieder!

Ihr werdet euch sicher schon gefragt haben: da war doch immer von den "Großen Drei" die Rede, wenn es in den Medien mal um die modernen Comic-Realverfilmungen aus den Spätsechzigern ging, ... hier fehlt also noch was - Richtig, und zwar kommt im Zusammenhang mit "Barbarella" und "Modesty Blaise" stets auch die ähnlich geartete Verfilmung des italienischen Klassikers "Diabolik" von 1968 zur Sprache ( die drei hier anhängenden Bilder stammen aus einem englischsprachigen Blog zu diesem Thema)!

LG, Andreas

[Findefix]

P.S. zu "Diabolik"

Zur deutschen (leider nur 6-bändigen!) Reihe aus dem Ehapa-Verlag liest man etwa im Deutschen Comic Guide (... um mal nicht auf die Wikipedia zu verweisen! ):

"Seit fast vierzig Jahren ist Diabolik eine der erfolgreichsten Comicserien in Italien und auch im Ausland finden seine Abenteuer großen Anklang. Worin liegt sein Geheimnis? Warum ist er zu einem »Mythos, wie ein antiker Gott des schwarzen Comics« (La Stampa, 5.11.2000) geworden?

Mit dem 1962 von den Schwestern Luciana und Angela Giussani erfundenen Urahn der italienischen »fumetti neri« hat ein völlig neuer Held die Comicwelt betreten. Diabolik steht auf der Seite der so genannten »Bösen«. Clever und schnell begeht er - mit Hilfe der schönen Eva Kant - seine Verbrechen, und setzte sich ebenso geschickt gegen seine Feinde zur Wehr. Er tötet und stiehlt, doch er wahrt dabei ein Niveau, das vielen seiner Genre-Nachfolgern fehlt. »Kein anderer italienischer Comic hat eine derart fesselnde Figur. Diabolik ist das Genie des Bösen: entschlossen, unerbitterlich, nicht aufzuhalten, unberechenbar und frech« (Brescia Oggi, November 1992). »Seine intelligenten, raffinierten und eleganten Methoden fordern Respekt und Bewunderung« (Corriere della Sera, 1.4.2001). Er arbeitet mit der neusten Technik und viele Specialeffekte des Kinos findet man hier wieder. »Die beiden Autorinnen haben Zeichen und Symbole vorweggenommen, die sowohl in der berühmten TV-Serie »Mission Impossible«, als auch in den Filmen von Brian de Palma und John Woo aufgegriffen wurden« (Il Manifesto, 1.4.2001). Obwohl schon fast vierzig Jahre alt ist Diabolik aktueller als manch jüngerer Comicheld.

Die Reihe mit ihren klaren Zeichnungen, den glaubwürdigen Charakteren und den spannenden Stories basiert auf den in den letzten Jahren kreierten Sonderausgaben von »Il grande Diabolik« und beinhaltet zusätzliche redaktionelle Seiten."

LG, Andreas