Hallo,
Comedix hat geschrieben:Weil es ein guter Kundenservice ist? Bei den Babelsberg-Filmstudios in Berlin und den MMC Studios in Köln ist das genauso. Warum sollte es bei Bavaria anders sein?
Findefix hat geschrieben:einzig dem Aufbewahrungs-Interesse seines Sohnes an Dingen verknüpft mit den diversen Tätigkeiten seines Vaters ist es zu danken, daß diese Motive gezeigt werden konnten, ihm kann er sie auch nicht einfach entreißen!
[...]
Es ist für ihn weder vorstellbar, daß sie ohne eine Absprache mit Constantin Film angefertigt wurden, noch, daß derartige Aufnahmen verschenkt worden, sprich zum Plündern aufgelegt worden wären, das entspricht nicht der gehabten Praxis.
methusalix hat geschrieben:Nein , aber es ist nun mal so das die Filmstudios keine Filmfotos oder Film-Porträtfotos oder was weiss ich noch alles an Fotos, nicht gegen Bezahlung an privat abgeben .
vielleicht müssen wir an dieser Stelle einfach akzeptieren, daß es konträre Aussagen gibt. Keine der Quellen ist unanzweifelbar, aber auch keine von vornherein nicht vertrauenswürdig. Das gilt sowohl für Filmverleih und Filmstudios, wenn sie auf eine generell geübte Praxis verweisen, als auch für Andreas' ehemals verantwortlichen Mitarbeiter, der sich in den damaligen Interna auskennen dürfte, aber auch etwas falsch erinnern könnte.
Ähnlich ist es mit der Frage der käuflichen Erwerblichkeit: Andreas' Kontakt hält es für nicht "vorstellbar", daß diese Fotos umsonst abgegeben wurden, Marco weiß aber zu berichten, daß solches in anderen Filmstudios - mit Bildern zu anderen Filmen dann natürlich - üblich ist. Ausschließen kann man wohl auch hier nichts.
Es gibt einfach Fälle, die sich nach über 10 Jahren nicht mehr klären lassen. Und wenn es mehrere sich widersprechende Quellen gibt, dann mag jede davon noch so glaubwürdig wirken, eine letztendliche Wahrheit ist dann eben nicht ermittelbar. - Ich meine, das sollten wir einfach so hinnehmen und die Sache auf sich beruhen lassen, bevor das hier persönlich wird.
Gruß
Erik