In den Asterix-Abenteuern haben Elefanten nur im Album "Asterix im Morgenland" ihren - imposanten - Auftritt. Das indische Nutztier soll nämlich nach den ansässigen Ärzten die Milch liefern, die zusammen mit Fladen und zerstoßenem Haar die Essenz für ein Bad sein soll, damit Troubadix auf Seite 34 wieder seine Stimme erhält. Die gewaltige Kraft der Elefanten soll später auch für die sichere Entsorgung des entführten Barden sorgen, als er auf dem Elefantenfriedhof ausgesetzt wird, damit er mit seinem Gesang keinen Regen herbeisingen kann und damit die Prinzessin Orandschade vor dem Opfergang rettet.
Die erste phonetische Begegnung mit einem Elefanten macht Obelix jedoch schon auf der Reise ins Morgenland auf dem Teppich von Erindjah, als dieser ihn nach einer unbedachten Gewichtsverlagerung und der damit verbundenen schrägen Fluglage als "fetten Pachyderme" bezeichnet. Den ersten leibhafte Anblick eines Elefanten bekommen Asterix und Obelix auf Seite 35, als Erindjah sie zum Elefantenführer Washupdah bringt. Dieser ist von Obelix' Kräften derart begeistert, dass er ihn für den Preis von 20 Elefanten abkaufen möchte.
Die Elefanten (Proboscidea) (von lateinisch elefantus) bilden eine Ordnung der höheren Säugetiere. Von den Rüsseltieren leben heute nur noch drei Arten, die alle zu den echten Elefanten gehören. Diese sind:
- Afrikanischer Elefant (Loxodonta afrikana)
- Waldelefant (Loxodonta cyclotis)
- Asiatischer Elefant (Elephas maximus)
Die übrigen Gruppen, die Mammuts, Mastodonten und Deinotherien sind ausgestorben. Alle heute noch lebenden Rüsseltiere sind stark in ihrem Bestand gefährdet, da ihr Lebensraum beständig schrumpft und sie bis in die jüngste Zeit wegen ihrer aus dem wertvollen Stoff Elfenbein bestehenden Stoßzähne gejagt wurden.
Der Themenbereich "Tiere bei Asterix" bietet eine Übersicht über alle in den Asterix-Abenteuern vorkommenden Tiere.