Auf dem Markt von Darioritum hat im Album "Asterix in Italien" der Wagenhändler Erlkönix seinen Stand. Zusammen mit seiner Assistentin Calendula versucht er Neu- und Gebrauchtwagen verschiedener Hersteller an den Mann zu bringen. In seinem Wagenpark werden unterschiedliche Modelle angeboten: Mit zwei oder sechs Pferden, gallisch oder römischer Stil und germanische Sportwagen der Spitzenklasse.
Als Obelix von der Wahrsagerin Sibylle eine glänzende Karriere als Wagenlenker vorhergesagt wird, entschließt er sich bei Erlkönix einfach seinem Bauchgefühl zu folgen und ersteht einen Wagen im Hahn-Design, also typisch gallisch. Um den Wagen zu finanzieren hat er Ratenzahlung vereinbart - zehn Mal acht Hinkelsteine. eher zufällig erfahren er, Asterix und Methusalix von einem Marktschreier vom großen Transcaliga-Rennen.
Im Zusammenhang mit Autos ist Erlkönig eine gängige Bezeichnung für den Prototyp eines Autos, der im Straßenverkehr getestet und mittels zusätzlicher Anbauteile oder Aufklebern unkenntlich gemacht wird. Die Namensgebung geht auf die Ballade "Erlkönig" von Johann Wolfgang von Goethe zurück, die mit dem Vers "Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind" beginnt und von Journalisten Anfang der 1950er Jahre für den damals mit Spannung erwarteten Mercedes-Benz 180 umgedichtet wurde. Der Name seiner Assistentin Calendula basiert auf der lateinischen Gattungsbezeichnungen der Ringelblumen.
Eine Übersicht über alle namentlich bekannten männlichen Charaktere in der Asterix-Serie erhalten Sie im Themenbereich "Männer" des Asterix-Archivs. Die weiblichen Charaktere der Asterix-Serie bietet der Themenbereich "Frauen".