GuruguruDie Bezeichnung von Obelix für den ihm unbekannten amerikanischen Truthahn wird nur und ausschließlich im Abenteuer "Die große Überfahrt" verwendet. Auf Seite 18 benutzt Obelix den Namen zum ersten Mal, weil der Kehllaut des Truthahns als Lautmalerei mit "Guru Guru!" sehr einprägsam erscheint. Im Film "Asterix in Amerika" werden die Truthähne übrigens abweichend zum gedruckten Abenteuer "Gubbelgubbel" genannt.

Während Asterix der Meinung ist, dass Gurugurus sogar sehr guten schmecken, überlegt Obelix, ob das mit Wildschwein gefüllt nicht noch besser wäre. Diese Anspielung ist ganz offensichtlich auf die Amerikaner gemünzt, die nach guter Sitte am Tag des Erntedankfestes ("Thanksgiving") einen gefüllten Truthahn verspeisen. Als Idefix die Witterung eines Tieres aufnimmt, hofft Obelix ein Wildschwein zu finden, mit dem man den dritten Guruguru füllen könne.

Als die einheimischen Indianer zur Kommunikation den Laut "Guru Guru!" verwenden, vermutet Obelix einen Gurugru im Baum und schüttelt dabei den Indianer herunter und wundert sich, dass sich der vermeintliche Römer mit den Federn als Guruguru tarne. Als Obelix und Asterix sich schließlich im Lager der Indianer aufhalten und während des gemeinsamen Essens Obelix nach der Herkunft des Essens fragt, entwickelt sich ein interessanter Dialog:

Guruguru?

Mehr Informationen zu den in den Asterix-Abenteuern auftretenden Tieren lesen Sie im gleichnamigen Themenbereich "Tiere".