Infettfrittiertes
Tarnname von Asterix und Obelix in
"Asterix in Lusitanien", Seite 32
Damit Asterix und Obelix in Asterix in Lusitanien problemlos die römischen Wachen des Kerkers in Olisipo passieren können, lassen sie sich von Flottebine die Haare schwarz tönen und neu frisieren. Mit der Kleidung von Einheimischen in Lusitanien gehen sie ohne Probleme als Lusitaner durch und können die Köche als Infettfrittiertes (Asterix) und Armdesgesetzes (Obelix) passieren und zur Zelle von Schãoprozes vordringen.

Nach erfolgreicher Mission planen sie als nächstes den Besuch von Präfekt Maximus Fetterbonus und müssen zum Entsetzen von Obelix nochmals frisiert werden, damit sie als lusitanische Leibwächter von Mandarfjanix und Flottebine die Vergnügungsgaleere von Fetterbonus betreten können.

Die Tarnnamen von Asterix und Obelix sind selbsterklärend. Während Asterix mit "Arm des Gesetztes" eine Redewendung für die weitreichende Macht der Strafverfolgungsbehörden und des Rechtssystems verwendet, passt zu Obelix "In Fett frittiertes" verhältnismäßig gut, weil er der nährstoffreichen Küche generell nicht abgeneigt ist. Im französischen Original heißen die Gallier Tiquédequès (Asterix, ticket des caisse = Kassenbon) und Chrèmépès (Obelix, chrème épaisse = Schlagsahne). Auch Idefix erhält mit "Ideales" (lat.: idea, „Urbild, Gedanke, Einfall“) einen passenden Tarnnamen. Im französischen Original heißt er "Idégrès" ("îles de Grèce" = griechische Inseln).

Eine Übersicht über alle namentlich bekannten männlichen Charaktere in der Asterix-Serie erhalten Sie im Themenbereich "Männer" des Asterix-Archivs.