Die Comicfigur wird in den Auflagen des Softcovers bis 1996 in einer Anspielung im Abenteuer "Der Kampf der Häuptlinge" als "sagenhaftes Fabeltier vom Mars" auf Seite 38 angekündigt (in der Werkedition ab 1991, neueren Softcover-Auflagen ab 2001 als "Wunder der Natur: das Marsupilamix", Bild links). Dieser Jahrmarkt wird anlässlich des Kampfes zwischen Majestix und Augenblix aufgebaut.
Im Album "Asterix und Obelix feiern Geburtstag", das eine Hommage an 50 Jahre Asterix ist, überlegt Frau Methusalix auf Seite 11 laut, dass sie sich den kleinen Gallier in einer etwas exotischeren Verkleidung als Obelix vorstellen könne, dem sie zuvor eine eigene Kollektion entworfen hatte. Ihre Worte, dass sie das an irgendetwas erinnere, wird ein Bild später mit einer Hommage an André Franquin beantwortet, dem Schöpfer des Marsupilami: Das Marsupilami mit einem Asterix-Kopf!
Das Marsupilami ist eine Figur aus der Comic-Serie Spirou und Fantasio. Erdacht und gezeichnet wurde es 1952 von André Franquin. Nach den Informationen aus der Marsupilami-Reihe, ist es schwierig zu beobachten und noch schwerer zu fangen. Es lebt in den Dschungeln von Palumbien (Südamerika). Das Marsupilami legt helle, birnenförmige Eier, ist ungefähr ein Meter groß und hat gelbes Fell mit schwarzen Punkten. Es gibt auch Marsupilamis, die ganz schwarz sind. Sein Schwanz ist bis zu acht Meter lang und dient in geknoteter Form als Verteidigungs- und Angriffswaffe. Das Marsupilami kann auch mehrere hundert Meter tief tauchen. Seine Lieblingsnahrung sind Früchte, Ameisen und Flöhe, außerdem Fisch, dabei besonders Piranhas. Es ist nicht nur fähig, einfache Unterhaltungen zu führen ("Hubi? Huba, huba hopp!"), sondern kann auch (wie ein Papagei) einzelne Wörter und ganze Sätze nachsprechen.
Alle Anspielungen auf Persönlichkeiten in der Asterix-Serie sind im Themenbereich Karikaturen zusammengefasst.