Im Album "Asterix und Obelix feiern Geburtstag" erwähnt Numerobis in seinem Geburtstagsgruß an Asterix und Obelix auf Seite 15 ein Projekt seines Kollegen Turmvonpis. Die "umwerfende" Zeichnung daneben zeigt eine Skizze eines schiefen Turmes und eines daneben stehenden Ägypters. Der Name des Kollegen und die Skizze des Turmes erinnern nicht zufällig an den "Turm von Pisa", der, nach seiner Standfestigkeit zu urteilen, durchaus mit den einsturzgefährdeten Gebäuden von Numerobis mithalten kann. Übrigens wird nicht nur im Film "Asterix bei den Olympischen Spielen" Pisa und der dortige schiefe Turm erwähnt (01:44:48), sondern auch im Album "Asterix in Italien" sieht Obelix auf Seite 27 während des Wagenrennens auf der Etappe von Florentia nach Sena Julia einen Turm, der ganz schief stehe.
Der Schiefe Turm von Pisa ist das wohl bekannteste schiefe Gebäude der Welt und Wahrzeichen der Stadt Pisa in Italien. Der 54 Meter hohe und 12 Meter durchmessende Campanile besteht aus 14.200 Tonnen weißem Carrara-Marmor und hat sieben Glocken, die aber längere Zeit wegen der Einsturzgefahr nicht läuten durften. Die Schieflage des Turms beruht auf dem Untergrund aus lehmigem Morast und Sand, der sich unter dem Gewicht verformt. Neuesten Ausgrabungen zu Folge steht er am Rand einer ehemaligen Insel direkt neben einem antiken, zur Bauzeit bereits versandeten Hafenbecken. Der Legende nach hat der aus Pisa stammende Galileo Galilei bei Versuchen auf dem Turm die Fallgesetze entdeckt. Im Jahre 1987 wurde das Ensemble aus dem Turm, der benachbarten Kathedrale, dem Baptisterium und dem Friedhof von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.