Osolemirnix trifft Waggonlix im korsischen Dorf auf Seite 25 des Bandes "Asterix auf Korsika". Waggonlix begrüßt den Häuptling des Dorfes und sagt, dass sie schon Wahlen abhalten wollten, um einen neuen Chef zu wählen. In Waggonlix' Haus besprechen beide die aktuelle Lage, wobei Osolemirnix über die vollen Lagerschuppen in Aleria und den bevorstehenden Abschied des Prätors Crassus Vampus informiert wird.
Als eine römische Patrouille unter der Führung des Legionärs Studicus auf der Suche nach Osolemirnix das Dorf erreicht und Studicus an Waggonlix' Tür klopft, zermürbt der Korse den römischen Legionär nach einem kurzen Dialog des Römers mit Waggonlix' Schwester Marmelada allein durch seinen stechenden Blick. Den bekommen im Verlauf der Geschichte auch Zenturio Parvulus und Obelix zu spüren.
Offensichtlich wird hier Sampiero Corso (1498 - 1567) gewürdigt, einem korsischen Freiheitskämpfer, der in der Überlieferung wie folgt beschrieben wird: Ein Mann von ursprünglicher Natur, aufrecht in Haltung und Gesinnung, mit einem von schwarzen Haaren umrahmten Gesicht aus dem "durchdringende" Augen schauten.
Waggonlix nimmt schließlich mit anderen korsischen Sippenführern und Osolemirnix am finalen Angriff auf Aleria teil.
Der Name des Korsen wurde aus dem Französischen übernommen, dort entspricht ein "wagon-lit" einem Schlafwagen. Im französischen Original heißt der Charakter Carferrix (engl. car ferry = Autofähre). Eine Übersicht über alle namentlich bekannten männlichen Charaktere in der Asterix-Serie erhalten Sie im Themenbereich "Männer" des Asterix-Archivs.