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Er gehört zur Asterix-Serie wie die Fischschlacht oder Obelix' Versuche Zaubertrank zu bekommen und sogar ein Herausgeber von Kreditkarten hatte das Motiv in Erinnerung, als er Ende 2000 den deutschen Sänger Heino in diese Position brachte: Der gefesselte Troubadix am Ende der Asterix-Abenteuer. Überraschend dabei ist die Tatsache, dass es auch Abenteuer gibt, in denen Troubadix nicht nur am Schlussbankett teilnehmen, sondern zwei Mal - nämlich in "Asterix und die Normannen" und "Gallien in Gefahr" - sogar singen durfte!

In der Folge sind alle Alben aufgelistet, in denen Troubadix nicht gefesselt war und am Festbankett teilnehmen durfte:

I - Asterix der Gallier
HOCH

Das erste Album ist in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes, denn hier wird Troubadix nicht nur von den anderen Dorfbewohnern aufgefordert bei einer Feier zu Ehren von Caligulaminix Geige zu spielen, sondern auch beim Schlussbankett am Ende des Abenteuers ist er singend zu sehen. Allerdings kann man hier auch schon erkennen, dass seine Tischnachbarn diesen Einsatz nicht zu würdigen wissen.

IX - Asterix und die Normannen
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Singender Troubadix beim FestbankettSingender Troubadix beim Schlussbankett
"Asterix und die Normannen", Seite 48
Wie schon im Abschnitt "Hauptrollen" zuvor erwähnt, hat Troubadix hier entscheidenden Anteil an der Rettung von Grautvornix vor den Normannen. Er zeigt Ihnen mit seinem Gesang was es bedeutet Angst zu haben und sorgt damit für den hektischen Abflug der Gäste aus dem hohen Norden. Zum Dank darf er schließlich zum Ende des Abenteuers am Festmahl teilnehmen, während sein Dauergegner Automatix an seiner Stelle gefesselt an einem Baum hängt. Ganz besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass der Barde nicht nur am Festmahl teilnehmen, sondern sogar dabei singen darf, während Obelix und Grautvornix auf dem Tisch tanzen.

XI - Asterix und der Arvernerschild
HOCH

Mit der Thematik des oft abwesenden Troubadix spielen die Autoren am Ende dieses Heftes. Die bekannte Bankettszene wird mit folgenden Worten beschrieben: "Und wieder einmal endet unser Abenteuer mit einem Festmahl! Alle sind da... Alle? Nein! Einer fehlt... aber wer wohl?" Das nächste Bild zeigt den genießenden Troubadix am Tisch, schließlich erwartete der Leser, dass auch diesmal der Barde fehlt. Doch nun ist es Majestix, der in diesem Band die Hauptrolle spielte, weil er wegen des fetten Essens eine Diät machen musste und nun Gutemine darauf achtet, dass er beim Festbankett nicht wieder zu viel Wildschwein isst.

XII - Asterix bei den Olympischen Spielen
HOCH

Bereits ein Abenteuer nach der Reise in das Land der Arverner fehlt Troubadix wieder nicht am Tisch des Festbanketts. Zwar schwitzt er im Angesicht von Automatix' Hammer, doch seine vierte Teilnahme ist gesichert.

XVII - Die Trabantenstadt
HOCH

Vermutlich weil Troubadix mit seinem Gesang maßgeblich dazu beigetragen hat, dass die ortsansässigen Mieter des ersten Gebäudes der Trabantenstadt fluchtartig das Gebäude räumen, darf er wohl am Schlussbankett teilnehmen. Asterix' Idee den stimmgewaltigen Gallier in einer freien Wohnung des ansonsten voll vermieteten Gebäudes unterzubringen ist natürlich auch konkurrenzlos.

Mit einem leisen "Tzoiing! Tzoiing!" auf Seite 40, das die Mieter an ein kleines Tierchen erinnert, das über den Rasen läuft, beginnt in der Nacht für die römischen Bewohner die Tragödie. Doch es zürnen weder die Götter, noch greifen die Gallier an oder das Haus stürzt ein, nur Troubadix gibt sein Bestes!

XXI - Das Geschenk Cäsars
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Besondere Eintracht zeigen die Gallier am Ende dieser Geschichte, natürlich gemeinsam mit Troubadix, der sich beim Festbankett angeregt mit Zechine unterhält. Zuvor schien ein Wahlkampf die Gallier zu entzweien, entsprechend friedfertig zeigen sie sich nach 48 Seiten.

XXII - Die große Überfahrt
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Troubadix darf zwar beim Festbankett teilnehmen, weil diesmal Verleihnix wegen der vermeintlich nicht gesicherten Qualität der Fische aus dem Meer beleidigt neben dem Baum sitzt, an dem in der Regel der gefesselte Barde hängt, doch am Tisch neben Automatix sitzend, bekommt er im Schatten des Feuers eine kräftige Abreibung. Möglicherweise wäre es schmerzfreier gewesen, wenn er gefesselt wäre.

XXIX - Asterix und Maestria
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Troubadix' Gesang und die FolgenTroubadix' Gesang und die Folgen
"Asterix und Maestria", Seite 37
Durch die aktive Mithilfe von Troubadix geht auch dieses Abenteuer im Sinne der Gallier aus. Gerade der Gesang des Barden, der es wolkenbruchartig regnen lässt, sorgt für den schnellen Abzug der Frauenzenturie aus dem gallischen Dorf. Bereits zuvor konnte er nach Asterix' Aufforderung durch eine anakreontische Ode mit einer Transzendenz des Verbalismus die weiblichen Legionäre aus dem Wald jagen. Nach Asterix' Auskunft war es wunschgemäß grauenvoll. Natürlich darf dann der Barde beim Festbankett nicht fehlen.

XXXIII - Gallien in Gefahr
HOCH

Von Troubadix' Baumhütte bleibt am Ende nur noch ein schwarzer Stumpf übrig. Als alleinige Schuldige werden Automatix und Verleihnix ausgemacht und deshalb müssen die beiden mutmaßlichen Unholde das Bankett gefesselt am Baum verbringen, während Troubadix die sich ihrer Unabhängigkeit bewusste Gesellschaft mit seinem Gesang unterhält.

Natürlich ist weder Automatix noch Verleihnix für das Unheil verantwortlich, sondern die Rakete der Nagma. Doch praktisch durch das Auslöschen der Erinnerung der Dorfbewohner durch Tuun darf Troubadix am Schlussbankett teilnehmen.

XXXVI - Der Papyrus des Cäsar
HOCH

Hier darf Troubadix ungefesselt Teil der Dorfbewohner sein, die beim Festbankett teilnehmen. Grund hierfür ist seine besondere Rolle als Teil des Notprotokolls, das dann eingeleitet wird, wenn Legionäre das gallische Dorf angreifen während der Druide, der für den Zaubertrank zuständig ist, nicht im Dorf ist. Dieses Notprotokoll wird mittels des Röhrophons ausgelöst, in das Troubadix dann blasen darf.




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