In den Asterix-Abenteuern sind die Eulen oft gezeichnete Gäste. Mehr als 20 Eulen haben in den verschiedenen Bänden ihren Auftritt. In zweien, nämlich in "Die Trabantenstadt" (Seite 24) und in "Die Odyssee", sieht man umherziehende Eulenfamilien. Im letztgenannten Band gehört die Familie zu einem kleinen Running gag, denn zuerst ziehen sie auf Seite 5 wegen eines Spechtes genervt aus (Bild rechts), kreuzen auf der gleichen Seite den Weg von Asterix und Obelix, tauchen auf Seite 9 in Sichtweite des Gallierdorfes auf, um am Ende des Abenteuers in den Baum einzuziehen, unter dem Troubadix gefesselt ist.
Eine ganz besonders anhängliche Eule sucht sich geradewegs den Baum aus, den Handzumgrus zur Tarnung benutzt, als er die Gallier ausspionieren soll (Bild links). Da er zuvor kopfüber in einem Fischtopf gesteckt hat, kann sich der Vogel auf Seite 23 des Abenteuers "Der Kampf der Häuptlinge" gar nicht mehr losreißen: "Huhu! Ein Baum, der sprechen kann und nach frischem Seefisch riecht! Herrlich! Ich geh' nie mehr weg!"
Obelix findet die Eule süß, obwohl man sie nicht essen kann und er erwägt, sie für Idefix zum Spielen mitzunehmen. Als Handzumgrus durch einen Zaubertrank des Druiden federleicht wird und in die Lüfte entschwebt, ist die Eule begeistert vom neuen Kumpel, der sogar fliegen kann. Weil er sogar nachts fliegt, ist er für sie der netteste Baum, den sie jemals kennengelernt habe.
Selbst nach der verlorenen Schlacht gegen die Römer weicht die Eule nicht von Handzumgrus' Seite.
Der Themenbereich "Tiere bei Asterix" bietet eine Übersicht über alle in den Asterix-Abenteuern vorkommenden Tieren.