Der indische Gott des Regens, wie es auf Seite 10 des Albums "Asterix im Morgenland" erklärt wird, muss wohl von den Indern erzürnt worden sein, denn Erindjah erklärt den Galliern um Hilfe bittend, dass die Monsunzeit bereits zu Ende gehe und kein einziger Tropfen Regen gefallen sei.
Etwas später auf Seite 14 erwähnt noch einmal Daisayah diese Gottheit, als er als Opfer für den ausbleibenden Regen die Prinzessin Orandschade sieht. Eine Entscheidung, die ihm Indra diktiert hätte. Und schließlich folgert er, dass Indra wohl auch noch den Kopf des Radschas fordern wird, wenn es mit dem Opfer der Prinzessin weiterhin keinen Regen gäbe.
Die vedischen Götter sind nach der ältesten heiligen Schrift Indiens benannt, der in Sanskrit abgefassten Veda (= Wissen). Indra ist eine hinduistische Gottheit, der jedoch im heutigen Glaubensleben kaum noch Bedeutung zukommt. In der frühindischen, vedischen Religion wurde Indra als der höchste, kriegerische Gott des Himmels vorgestellt, der Gott des Sturmes und des Regens.