Die von römischen Tragödiendarstellern getragenen Schnürstiefel werden auf Seite 25 im Abenteuer "Asterix und Latraviata" von der als Falbala verkleideten Latraviata erwähnt. Als sie von Asterix nicht das erwünschte Schwert bekommt, wird sie im gallischen Dorf von Miraculix darauf angesprochen, dass sie sich in Erinnerung rufen solle, dass sie einen Gatten mit Namen Tragicomix habe. Entsprechend widerborstig entgegnet sie dem Druiden daraufhin: "Bleibt mir bloß von den Kothurnen!".
Am Ende des Abenteuers bekommt sie von Astronomix ein Kleid geschenkt, dass ihm und Obelodalix eine Römerin überlasse habe, nachdem sie beim Spiel alles bis auf die Kothurne verloren hatte.
Schon im Abenteuer "Der große Graben" werden sie von Dekurio Ofenaus auf Seite 18 erwähnt. Als nämlich im Römerlager in der Nähe des Dorfes mit dem großen Graben die Sklaven knapp werden, macht sich dies auch im täglichen Leben der Legionäre bemerkbar. Ofenaus erwähnt auf Anfrage seines Zenturios Tullius Tortengus, dass das Heeresverpflegungsamt ihm nicht mehr gehorchen würde und er seine Korthunen selbst putzen müsse.
Diese Stiefel wurden in tragischen Stücken auf der Bühne getragen, damit die Darsteller größer wirkten und um ihrem Aussehen mehr Gewicht zu verleihen. Die Schuhe waren mit dicken Korksohlen versehen, die durch bis zur Erde reichende Gewänder verdeckt wurden.