Die Cousine (ersten Grades) ist das weibliche Kind eines Verwandten, also nicht nur angeheirateten Onkels oder einer ebensolchen Tante. Cousinen (oder auch: Kusinen) verschiedener Verwandschaftsgrade werden in drei verschiedenen Asterix-Bänden erwähnt: Der Standortkommandant von Hispalis antwortet auf Seite 47 des Bandes "Asterix in Spanien" auf den Wunsch seiner Frau Begonia Asterix zu begnadigen: "Gewährt! Ich werde doch der Halbschwester von Cäsars angeheirateter Kusine nichts abschlagen.
In "Asterix bei den Olympischen Spielen" weist Asterix nach den Hinweisen auf die Vetternwirtschaft der Griechen Obelix unaufgefordert auf den Umstand hin, dass die Akropolis, die Demonstratos auf dem Weg nach Athen erwähnt, keine Kusine sei.
Eine Cousine zweiten Grades dagegen ist die Tochter des Cousins eines Elternteils, deren gemeinsamen Vorfahren die Urgroßeltern sind. Dieser Verwandschaftsgrad findet auf Seite 9 des Albums "Streit um Asterix" seine Erwähnung, als sich der Ausguck des Schiffes, das Tullius Destructivus nach Gallien bringen soll, darüber beschwert, dass es Leute gäbe die behaupten, dass er nur wegen seiner Frau zur Marine gekommen sei, weil diese die Freundin von Cäsars Kusine zweites Grades sei. Für eine derartige Verwandtschaftsbeziehung sind regional übrigens auch die Bezeichnungen „Großcousin(e)“ und "Kleincousin(e)" gebräuchlich.