Die Figur des Nagma steht in "Gallien in Gefahr" für die Personifizierung der japanischen Manga-Comics. Der Name, der ein Anagramm des Wortes "Manga" ist, und das Aussehen des Charakters parodiert eben diese japanischen Mangas (japanisch, zu Deutsch etwa: zwangloses/ungezügeltes Bild). Ähnlich wie der westliche Begriff Comic ist auch Manga in seiner Bedeutung eher unscharf und schließt neben statischen Bildergeschichten, kurzen Comic Strips und Karikaturen z. B. auch Zeichentrickfilme mit ein.
Als auf Seite 18 das Raumschiff des Nagma im befestigten Römerlager Kleinbonum landet, vermutet der Ausserirdische die "letale Waffe" (den Zaubertrank der Gallier) bei den Römern. Von diesen erfährt er, dass sich die Waffe, die der Nagma in seinen Besitz bringen will, bei den Galliern befindet. Die Bestätigung dafür liefert ihm wenige Seiten später Obelix, weil dieser dem Himmelsfeuer des Ausserirdischen widerstehen kann, o großer weiser Akoaotaki!
Die Nagma stammen vom Planeten Gmana (ebenfalls ein Anagramm von "Manga") und sind nach Tuuns Angaben gegenüber Majestix skrupellose Wesen, die missgünstig und rachsüchtig sind. Ihre Wissenschaft sei längst nicht so weit fortgeschritten wie die der Tadsylwine, trotzdem würden sie versuchen die Herrschaft über das Weltall an sich zu reissen. Eine von Albert Uderzo bewusst inszenierte Metapher, wenn man die Anagramme für Nagma (Manga) und Tadsylwine (Walt Disney) einsetzt und das Weltall als Synonym für die Comic-Welt sieht. So entsteht der Kampf der Kulturen, zwischen den in Europa etablierten Bildergeschichten wie "Asterix" und denen aus dem Hause "Disney" und den in der westlichen Welt relativ neuen Mangas.
Die Nagma verfügen in "Gallien in Gefahr" ebenfalls über die Technologie des interstellaren Reisen mit einem Raumschiff und tragen eine Rüstung aus Metall, sind aber auch ohne diesen Schutz überlebensfähig. Es stellt sich heraus, dass die Wirkung des Zaubertrankes, den Miraculix dem Nagma und Tuun des lieben Friedens Willen gibt, wohl wegen der anatomischen Unterschiede nicht die gleiche Wirkung wie bei den Galliern entfaltet, sondern mit Nebenwirkungen behaftet ist.
Am Ende des Abenteuers gewinnt Tuun die Oberhand und verfügt über den Nagma, dass dieser davonfliegen dürfe, wenn er nie wieder zurückkehre. Daraufhin macht sich der Nagma bereit für den Rücksturz nach Gmana. Auf Seite 42 machen sich dann noch die Nebenwirkungen des Zaubertrankes auf ihn peinlich bemerkbar.