Die Tochter des Radschas Nihamavasah spielt im Asterix-Abenteuer "Asterix im Morgenland" eine besondere Rolle. Weil es nämlich in seinem Königreich nicht mehr regnet, wurde vom Guru Daisayah verfügt, dass sie zum Opferaltar geführt werden solle, wenn es nicht innerhalb von 1001 Stunde regne. Natürlich liegt der eigentliche Zweck dieser Verfügung darin, dass nach dem Verschwinden der einzigen Thronerbin Daisayah selbst Herrscher über das Reich des Radschas wird.
Trotz dieser Aussichten glaubt sie bis zuletzt an die Rettung durch Erindjah, der mit dem Teppich nach Gallien geflogen ist, um einen legendären Gallier in das Morgenland zu bringen, dessen Gesang die Schleusen des Himmels öffnen kann. Mehrmals befragt sie Vluglodsah, eine Frau, die Ausschau nach dem Teppich von Erindjah hält. Als die Gallier endlich ankommen, ist Troubadix plötzlich heiser und so gerät sie wieder in die Gefahr geopfert zu werden.
Kurz vor der Zeremonie hält sie noch eine Ansprache an das Volk und liegt schon mit dem Kopf vor dem Henker, als (latürnich!) sie kurz vor der Hinrichtung von Asterix gerettet wird. Offensichtlich hat sie einen besonderen Musikgeschmack, denn nachdem es Troubadix hat regnen lassen ist sie ganz verzückt von seinen Künsten und gesteht, dass sie es liebe, ihn singen zu hören.
Der Name der Prinzessin entstammt dem Begriff Orangeade (= Orangensaft), wobei der Charakter im Originalband "Rahàzade" heißt. Eine Übersicht über alle weiblichen Charaktere in der Asterix-Serie erhalten Sie im Themenbereich "Frauen" des Asterix-Archivs.