Er ist der Chef der Geheimpolizei Cäsars, dessen Plan mit Hilfe eines Druidenspions hinter das Geheimnis des Zaubertranks zu kommen nicht von Erfolg gekrönt ist. Er zeigt sich über die Geschehnisse um das Dorf der Gallier gut informiert, als er auf Seite 7 des Albums "Die Odyssee" zusammenfasst, dass bisher weder Waffengewalt noch Bestechung noch Geiselnahmen nicht gefruchtet hätten, man aber das Rezept des sagenhaften Zaubertrankes durch einen anderen Druiden erfahren könnte, wenn dieser als Geheimagent in den Diensten Cäsars stünde.
Im weiteren Verlauf des Abenteuers bleibt er Kontaktperson des in Judäa weilenden Nullnullsix. Über einen geflügelten Boten und mittels Mikropapyrus kommunizieren beide über die große Entfernung und halten sich jeweils auf dem neuesten Stand. Als sich die Dinge nicht wie gewünscht entwickeln, macht sich Cajus Musencus mit der Galeere Cäsars selbst auf den Weg in den Hafen von Tyrus, wo er Nullnullsix trifft. Als das ganze Vorhaben schließlich keinen Erfolg hat, wird er und Nullnullsix von den Galliern in einer Kiste an Cäsar geschickt, der sie dann im Zirkus bei einem neu eingeführten Zirkusspiel, bei dem ein Honigtopf und ein Pinsel eine wichtige Rolle spielen, für ihr Missgeschick bestraft.
Der Charakter des Cajus Musencus ist eine Karikatur des französischen Schauspielers Bernard Blier - weitere Informationen über alle Karikaturen in den Asterix-Abenteuern finden Sie im Themenbereich "Karikaturen". Eine Zusammenfassung aller männlichen Charaktere der Asterix-Hefte und -Filme bietet der Themenbereich "Männer".
Ein anderer Chef des Geheimdienstes war Claudius Destructivus, es ist aber nicht bekannt, ob Musencus dessen Vorgänger oder Nachfolger war.