Ginfiz ist ein in Diensten Cäsars stehender ägyptischer Spion, der von ihm auf Seite 35 des Albums "Asterix und Kleopatra" die Anweisungen erhält herauszufinden, warum es auf der Baustelle des Palastes gut voran geht, obwohl der Architekt Numerobis, der ein Versager sein soll, die Arbeiten leitet. Im gleichnamigen Zeichentrickfilm "Asterix und Kleopatra" hat er ebenfalls einen Auftritt - dort vermag er sich zusätzlich dem Hintergrund anzupassen und somit sich quasi unsichtbar zu machen (Bild rechts außen).
Er bewirbt sich mit seinem Arbeiterschurz bei Asterix als leichter Arbeiter, der keine schwere Arbeit scheue und wird von ihm zum Einnehmen des Zaubertrankes geschickt, mit dessen Hilfe die Ägypter den Bau des Palastes vorantreiben. Er wundert sich schon, als er keine Vorarbeiter sieht und vermisst den Einsatz von Peitschen. Nach der Einnahme der seltsamen Mixtur von Miraculix macht er sich sofort wieder auf den Weg zurück zu Cäsar, nachdem er seine Kräfte an einem Stein getestet hat.
Um seine Stärke zu beweisen, will er Cäsar demonstrieren, dass er zwar schwach und verweichlicht sei, aber den stärksten Mann seiner Leibgarde besiegen könne. Und obwohl Grobianus der Richtige scheint, um dem Angeber ein paar Ohrfeigen zu verpassen, wird dieser von Ginfiz k.o. geschlagen. Mit den weiteren Hinweisen auf drei Gallier, die auf der Baustelle seien, bestätigt Ginfiz Julius Cäsar in der Annahme, dass es sich nur um Asterix, Obelix und Miraculix handeln könne.
Sein Name leitet sich von dem alkoholischen Getränk Gin Fizz ab, einem Cocktail aus Gin, Zitronensaft, Zucker, Mineralwasser und Eis.