Ivar, dessen Stimme man schon einmal mit einem Nebelhorn verwechseln kann, ist der Anführer und Chef der Wikinger im Abenteuer "Die große Überfahrt", wo er ab Seite 41 die Ankunft von Erik und dessen Schiff erwartet. Während er, der von seinen Mannen "der Schreckliche" genannt wird, davon ausgeht, dass Erik nur einen Ausflug gemacht habe weil er nichts Zählbares an Bord hat, ist er sichtlich überrascht, als ihm mit Asterix und Obelix zwei mutmaßlich Eingeborene der neuen Welt präsentiert werden.
Nachdem er von Godskinsen einen (schnellen) Bericht über die Reise bekommen hat, beschließt er spontan ein Festessen zu organisieren und so die Rückkehr der Helden und den baldigen Aufbruch in die neue Welt zu feiern. Bevor es jedoch zur Opferung der Eingeborenen kommt, stellt Ivar durch den Sklaven Fortwienix mit Überraschung fest, dass es sich bei den vermeintlichen Eingeborenen um zwei Gallier handelt, worauf er Erik beschuldigt einen kleinen Abstecher zu den flotten Mädchen nach Lutetia unternommen zu haben.
Nachdenklich wird er anschließend mit den Worten "...da ist was faul in meinem staat...", eine Anspielung auf die Redensart "...etwas faul im Staate Dänemark". Goscinny hat sich bei dieser Figur offensichtlich von "Ivar ohne Knochen" inspirieren lassen. Er war 866 Anführer von Kriegern, die einen Angriff auf Britannien unternahmen. Eine Übersicht über alle namentlich bekannten männlichen Charaktere in der Asterix-Serie erhalten Sie im Themenbereich "Männer" des Asterix-Archivs.