Inzwischen ist das Wort "latürnich", das im Asterix-Abenteuer "Die Lorbeeren des Cäsar" ausgiebig - nämlich insgesamt 13 Mal - verwendet wird, ein geflügeltes Wort geworden und teilweise schon in den deutschen Sprachgebrauch übergegangen. Der Begriff, der im Rausche des Alkohols durch das Vertauschen zweier Buchstaben des Wortes "natürlich" entstand, wird von Obelix, Majestix und Asterix beim Besuch des Bruders von Gutemine, Homöopatix, in Lutetia verwendet.
Es steht schließlich als trotzige Bestätigung dafür, dass die Gallier es schaffen werden, ein Gericht zuzubereiten, das mit den Lorbeeren aus dem Kranz des Julius Cäsar gewürzt sein wird. Das Resumee, das am Ende des Abenteuers schließlich gezogen wird ist: "Zuviel Alkohol ist aller Laster Anfang... Latürnich!"
Im Album "Asterix und Obelix feiern Geburtstag" stellt Frau Methusalix die Kollektion für Obelix vor, die ihn in Lutetia zu einem Trendsetter in Sachen Mode machen soll. In dieser Sequenz lässt der Zeichner Obelix in verschiedene Kostüme schlüpfen, wobei er in einem Bild auf Seite 10 zur Bestätigung auch das Wort "Latürnich!" verwendet.
Im französischen Original basiert der Witz auf dem Wort "Parfaitement!" (= Ganz richtig!), das dann in der Obelix-Version zu "Farpaitement!" wird.