Tibia ist die Tochter von Claudius Überflus. In Rom wohnt sie zusammen mit ihrem Vater, ihrer Mutter Alpaga und dem Bruder Gracchus und mehreren Haussklaven in einem Palast, der entgegen der Erwartung von Asterix und Obelix nicht das Zuhause von Cäsar ist. Sie wird den Galliern, die von Claudius Überflus bei Tifus erstanden wurden, auf Seite 19 des Abenteuers "Die Lorbeeren des Cäsar" vorgestellt und ist überrascht, dass ihr Vater neue Sklaven kauft. Schließlich erinnert sie sich daran, welche Aufregung es gäbe, wenn sie sich mal eine neue Toga kaufen würde.
Tibia profitiert auf Seite 25 wie ihre Familie von den wundervollen Kochkünsten der beiden neuen Küchensklaven, wobei sie später auch nichts gegen einer Feier "wie die Gallier" hat - auch wenn sie mitten in der Nacht stattfindet. Bei der Gerichtsverhandlung gegen Asterix und Obelix sitzt sie mit ihren Eltern auf der Zuschauertribüne.
Der Name der Tochter Tibia ist identisch mit dem flötenähnlichen Blasinstrument, das sich bei den Römern großer Beliebtheit erfreute. Er wurde auch aus den Knochen von Tieren gefertigt, weshalb Tibia auch als anatomischer Begriff für Schienbein steht. Eine Übersicht über alle weiblichen Charaktere der Asterix-Hefte und -Filme bietet der Themenbereich "Frauen".