Einleitung | Methoden | Rahmen Teil 1 / Teil 2 | Sprechblasen Teil 1 / Teil 2
Hier folgen die Bände ab Nummer 20 der Asterix-Serie im Detail. Die ersten 19 Abenteuer werden im ersten Teil der Sprechblasen erklärt.
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XX - Asterix auf Korsika
Die dritte Öllampe der Asterix-Serie und insgesamt zum fünften Mal symbolisiert eine Lichtquelle einen hellen Gedanken eines Charakters. Auf Seite 15 überlegt Obelix nach einem Streit mit Asterix wie er es gegen den Vorschlag seines Freundes Idefix nicht mit nach Korsika zu nehmen schaffen kann, auf seinen Hund trotzdem nicht zu verzichten. So kommt ihm bei einer Szene, als Miraculix dem Korsen Osolemirnix ein Andenken schenkt, die Idee, Idefix als kleines und ebenfalls nützliches Geschenk anzubieten.
XXI - Das Geschenk Cäsars
Abbildung 2, Das Geschenk Cäsars, Seite 48 |
Und auf Seite 22 ist zum ersten Mal ein Herz zu sehen, das in Comics oft Verliebtsein symbolisiert. In diesem speziellen Fall jedoch kommt die besondere Liebe dem mit Flügel verzierten Helm von Häuptling Majestix von einer Henne zu Gute. Majestix hat seinen Helm nach einem Sturz vom Schild verloren, worauf das Federvieh die unverhoffte Gelegenheit nutzte.
Eine schwarze Wolke symbolisiert auf Seite 25 den Verdruß und die Langeweile von Zechine, als sie und Obelix im Wald sind und sie sich um die potentiellen Wähler ihres Vaters kümmern soll. Während sie fortwährend mit ihm reden möchte, denkt Obelix nur an die Annehmlichkeiten des Waldes und fängt zuerst mehrere Wildschweine. Gerade als sie miteinander ins Gespräch kommen, erspäht er einen Römer und präsentiert anschließend dessen Helm.
Und gleich ein zweites Herz in einer Sprechblase kommt zum Einsatz, als Obelix, der sich wohl ein wenig in Zechine und ihre unbekümmerte Art verliebte, unglücklich über deren Abreise ist. Der Pfeil durch das Herz symbolisiert auch ein wenig die unerfüllte Liebe des Galliers. Dass er sich jedoch anschließend wieder mit Asterix versöhnt, schließt die positiv Geschichte ab (Abbildung 2).
XXII - Die große Überfahrt
Abbildung 3, Die große Überfahrt, Seite 28 |
Abbildung 4, Asterix bei den Belgiern, Seite 31 |
XXIII - Obelix GmbH & Co. KG
Weniger aufregend und mit deutlich weniger bildhaften Sprechblasen scheinen die späteren Bände der Asterix-Serie auszukommen. Speziell mit den veränderten Begebenheiten durch den schnellen Reichtum einiger Dorfbewohner verändern sich auch die Gewohnheiten und Launen der Gallier. Kommt Methusalix auf Seite 28 noch gut gelaunt und singend in seine Hütte, so zieht er ebenso schnell wieder von dannen, als sie ihn nur schnippisch darauf hinweist, dass sie nun für wichtige Männer wie Obelix arbeite und ihr eigenes Geld verdiene. Entsprechend sei natürlich das Essen auch noch nicht fertig. Wenige Bilder später ist er natürlich schlechter gelaunt, was mit einer schwarzen Wolke versinnbildlicht wird.
XXIV - Asterix bei den Belgiern
Singende Legionäre im befestigten Römerlager Laudanum auf Seite 7 freuen sich nach dem Einsatz im kriegerischen Belgien auf ein paar ruhige Tage in Gallien. Dass die Gallier sich damit zurückgesetzt fühlen überrascht natürlich nicht. Wie üblich sind die Lieder mit entsprechenden Noten in der Sprechblase illustriert worden.
Die in zwei Bänden schon verwendete schwarze Wolke, die den Verdruss und Ärger der Figur symbolisiert, wird auch hier auf Seite 11 verwendet. Allerdings steht sie hier alleine über Majestix und wird nicht innerhalb einer Sprechblase verwendet. Deshalb gehört das streng genommen nicht zum Thema dieses Themenbereiches. Der Vollständigkeit halber sollte sie jedoch erwähnt werden. Ebenso kommt nochmals eine Wolke (mit Blitz!) auf Seite 37 über Julius Cäsar zum Einsatz, als dieser von Asterix und Obelix angesprochen und als Schiedsrichter gewünscht wird.
Eine besondere Sprechblase mit völlig veränderter Schriftart kommt zwei Mal in der Mitte dieses Abenteuers zum Einsatz. Als sich nämlich Majestix und Stellartoix über das Thema unterhalten, wer das tapferste Volk sei und mehr vom Kriegswesen verstünde, melden zwei merkwürdig aussehende Charaktere die Ankunft von Julius Cäsar in Belgien (Abbildung 4). Diese beiden Herren, deren Redeweise und auch die Typo des Textes entsprechen zu 100 Prozent der karikierten Vorlage, aus der die Figuren stammen. Es handelt sich nämlich dabei um Schulze & Schultze (französisch: Dupont et Dupond), zwei Comicfiguren aus der Comicserie "Tim und Struppi".
XXV - Der große Graben
Ein zwitscherndes Vögelchen muss auf den Seiten 24 und 25 gleich zweimal als Synonym für Bewusstlosigkeit des wachhabenden Legionärs Erdnus herhalten. Beim ersten Mal besitzt er die Leichtfertigkeit Obelix als "Dickerchen" anzusprechen und beim zweiten Mal erhält er von Greulix einen Hieb mit einer Keule.
Der Ärger des Piratenkapitäns über das versenkte Schiff der Piraten, die diesmal gehofft hatten auf einem Fluss nicht den Galliern zu begegnen, wird bildhaft mit einer schwarzen Wolke dargestellt. Offensichtlich hat sich Albert Uderzo von der Wolke aus dem zuvor beschriebenen Band inspirieren lassen. Dort ist zwar nur eine Wolke ohne Sprechblase aufgetaucht, jedoch schon mit einem Blitz, der hier wiederholt wird. Ganz sicher wird mit dem Blitz die einfache Wirkung des Ärgers damit noch verstärkt dargestellt.
XXVI - Die Odyssee
Abbildung 5, Die Odyssee, Seite 16 |
Abbildung 6, Die Odyssee, Seite 17 |
Da schwarze Wolken als Zeichen der Frustration seit "Das Geschenk Cäsars" offenbar zur Standardausstattung gehören, sind hier zwei Pferde zu sehen, die über den Sprung ins Wasser nicht sehr begeistert sind und entsprechend diese Gedanken hegen. Nachdem der Druidenspion Nullnullsix die technischen Vorzüge der Austattung seines Wagens gelobt hat, passiert bei einem Klick auf einen Knopf leider nichts besonderes. Der Wagen stürzt mitsamt Asterix und Obelix bei der Flucht vor Legionären von der Klippe ins Wasser und wird von den bereits erwähnten patschnassen Pferden wieder an Land gezogen (Abbildung 5 links oben).
Abbildung 7, Der Sohn des Asterix, Seite 31 |
Abbildung 8, Der Sohn des Asterix, Seite 31 |
Dass auch Tiere Sprechblasen mit Fluchsymbolen in den Mund gelegt wird, beweist die Sprechblase auf Seite 20. Dort entkommt die dressierte Fliege auf ihrem schwierigen und gefahrvollen Flug von Nullnullsix zu Musencus nur knapp dem gierigen Schnabel eines Vogels. Nach neun Bänden kommt hier wieder ein Fluch in Form einer Sprechblase vor.
Auf Seite 24 laufen Asterix und Obelix während eines Kampfes auf einer römischen Galeere zur Höchstform auf und diese gute Laune wird mit einer mit Noten ausgestatteten Sprechblase untermalt.
XXVII - Der Sohn des Asterix
Abbildung 9, Der Sohn des Asterix, Seite 33 ff |
Zu einer ausführlichen Gesangseinlage über insgesamt 10 Sprechblasen sieht sich Vaseline aka Primus Cactus genötigt um das kleine Kind ruhig zu halten. Sein Ziel ist natürlich die Entführung des Kindes, was ihm aber letztendlich misslingt (Abbildung 9 links).
Als Vaseline auf Seite 38 das Kind aus dem Korb hüpft und flüchtet, flucht er dem widerspenstigen Kind hinterher. Sehr kreativ scheint er jedoch dabei nicht zu sein, benutzt er doch die exakt gleichen Schimpfzeichen, die schon auf Seite 31 verwendet wurden, als er das Dorf zum ersten Mal betrat.
Abbildung 10, Asterix im Morgenland, Seite 10 |
Abbildung 12, Asterix im Morgenland, Seite 10 |
XXVIII - Asterix im Morgenland
Abbildung 11, Asterix im Morgenland, Seite 32 |
Dass Obelix im Beisein netter Damen schüchtern ist, ist nicht unbekannt. Dass dabei aber sofort ein Herz in einer Sprechblase gezeichnet wird schon. Unverständlicherweise wird zusätzlich zum Herz "-Tilt-" geschrieben, was umschreiben soll, dass sich bei ihm jede normale Hirnaktivität einstellt (Abbildung 11 links).
Neu eingeführt werden in diesem Band auch Sprechblasen, die eine Szene des Erzählers wiedergeben und damit neben dem Text auch eine bildhafte Darstellung enthalten. Als Erindjah gegenüber den Galliern die Geschichte von Orandschade und dem gemeinen Guru Daisayah erzählt wird diese Form der Erzählung verwendet (Abbildung 12 rechts). Etwas später auf Seite 36 wird beim Elefantenführer Washupdah ähnliches verwendet.
Ein kurzer Pfiff von Schandadh um auf Seite 37 seinen fliegenden Teppich herbeizurufen wird sinngemäß mit einer einzelnen Note in einer kleinen Sprechblase dargestellt. Die Note wird dabei etwas verzerrt gezeichnet, was wahrscheinlich einen etwas scharferen und schrillen Ton symbolisieren soll.
Dass auch Obelix gut fluchen kann wenn es notwendig wird, zeigt die Sprechblase auf Seite 41, als ein Affe im Dschungel Idefix entführt und Obelix mit der üblichen Symbolik von Totenkopf und Schriftzeichen den Affen vom Baum schüttelt.
XXIX - Asterix und Maestria
Abbildung 13, Asterix und Maestria, Seite 11 |
In der nächsten Nacht ab Seite 12 stimmt sie ihre Lieder sehr zum Widerwillen von Majestix an. Sie kann gerade in sechs mit Noten verzierten Sprechblasen ihre ungelenke Melodie singen, bevor Majestix mit einer Axt für den Sturz des Baumhauses sorgt.
Abbildung 14, Asterix und Maestria, Seite 21 |
Nach einem Streit mit Gutemine sieht sich Majestix als Opfer eines Staatsstreichs, schließlich beansprucht sein Minchen plötzlich einen Sitz im Dorfrat. Da er diese umstürzlerischen Pläne auf die Anwesenheit von Maestria zurückführt, ist er auf die Lutetierin gar nicht gut zu sprechen. Er packt sein Bündel und geht mit einem fluchenden Wortschatz in seiner Sprechblase ins politische Exil (Abbildung 14). Die Sprechblase beinhaltet fast alle Standardelemente, die bisher in Flüchen verwendet wurden, was darauf hindeutet, dass der Häuptling des Dorfes der Bardin alles erdenklich Schlechte wünscht.
Mit einem musikalischen Intermezzo sorgt Troubadix auf Seite 37 für einen ungeheuren Regenguss im Wald, der dafür sorgt, dass die Frauenzenturie viel von ihrer Sicherheit verliert. Mit der dazugehörenden verzerrten Note in der Sprechblase leiten die Gallier die Niederlage der Legionärinnen ein. Asterix bittet den Barden im Verlauf der Geschichte um weitere Gesangseinlagen, der jedes Mal die gleiche Sintflut folgt. Auf Seite 37 gehört schließlich auch eine Eulenfamilie zu den Leidtragenden. Entsprechend schlecht gelaunt zeigt sich das Familienoberhaupt, was mit den Flüchen in seiner Sprechblase angedeutet wird.
XXX - Obelix auf Kreuzfahrt
Abbildung 15, Obelix auf Kreuzfahrt, Seite 25 |
Abbildung 16, Asterix und Latraviata, Seite 8 |
Abbildung 17, Obelix auf Kreuzfahrt, Seite 27 |
Auf Seite 10 ist Obelix sichtbar verärgert, weil Miraculix ihm vor einem Angriff der Römer mal wieder keinen Zaubertrank gegeben hat. Diesmal wird der Ärger mit einer schwarzen Gewitterwolke über seinem Kopf bildhaft deutlich gemacht.
Zu Beginn dieses Bandes wird Julius Cäsars Galeere durch den Anführer Spartakis und seine Mitsklaven entwendet. Mit diesem Schiff möchten sie an einen Ort fahren, der ihnen ein freies Leben garantiert. Doch zuerst muss an Bord darüber abgestimmt werden, wo sich denn dieser Ort befindet und so machen die Sklaven verschiedene Vorschläge. Unter anderem schlägt ein Gote Trier vor, in dem er in einer mit Noten versehenen Sprechblase ein Loblied über den dortigen Wein singt (Abbildung 16 rechts).
XXXI - Asterix und Latraviata
Die Ankündigung des Kerkermeisters der Präfektur in Condate an Keinentschlus, dass dieser morgen freigelassen wird, sorgt natürlich für positive Überraschung. Dass überraschende Augenblicke durch große Fragezeichen in den Sprechblasen dargestellt werden, ist nicht unbekannt. Dass der Punkt des Fragezeichens aber mit einem Grinsegesicht ausgestattet wird dagegen schon.
Der durch einen Zaubertrank ausser Kontrolle geratene Asterix landet punktgenau vor Falbala, die augenblicklich seine Liebe zu ihr entflammt. Typischerweise wird dies mit einem Herz in zwei Sprechblasen dargestellt, wie rechts Abbildung 17 zeigt.
Auf Seite 28 gerät Latraviata ausser Fassung, als sie zuerst von Asterix im Kreis herumgewirbelt und anschließend sogar geküsst wird. Natürlich beschimpft sie ihn entsprechend und dies wird in der Sprechblase mit einem Schriftzeichen, einer Explosion, dem obligatorischen Totenkopf und Schriftzeichen und einem Hammer dargestellt.
Mit einem ähnlichen Herz wie bei Asterix entflammt ebenfalls auf Seite 28 die Liebe von Idefix zu einer netten Hundedame. Dass diese Liebe zum Ende des Abenteuers hin nicht ohne Folgen bleibt war abzusehen.
Abbildung 18, Asterix plaudert aus der Schule, Seite 19 |
Abbildung 19, Asterix plaudert aus der Schule, Seite 24 |
XXXII - Asterix plaudert aus der Schule
Rar gesät sind in diesem Abenteuer die Sprechblasen, die mit bildhaften Elementen aufgepeppt wurden. In der Beschreibung über das Verhältnis des gallischen Volkes zu ihrem neuen Herrscher Julius Cäsar werden auf Seite 17 während eines Triumphzuges gefangen genommene Sklaven präsentiert, die sich über die hohen Preise in der römischen Hauptstadt wundern. Auch ein Ägypter spricht mit an Hieroglyphen erinnernden Schiftzeichen, in denen sichtbar die Währungssymbole für den Dollar und das britische Pfund zu sehen sind.
Etwas später kommt Troubadix bei der Vorstellung der Gallier gerade noch ein Ton in einer Sprechblase mit Noten über die Lippen, als Automatix auch schon seinen Schmiedehammer benutzt, um den Barden mit einem gezielten Hieb auf den Kopf zum Schweigen zu bringen (Abbildung 18 rechts oben).
Abbildung 20, Asterix plaudert aus der Schule, Seite 55 |
Abbildung 20 links zeigt in der Geschichte "Obelis'c" Albert Uderzo und René Goscinny in ihrem Auto, nachdem sie dem Nachfahren von Obelix aus ihren eigenen Geschichten begegnet sind. Sie sind so begeistert von dieser Tatsache, dass sie ihn einladen mit zum Verlag zu kommen, wo sie die Zeitschrift "Pilote" herausgeben. Die Frage von Obelic'h wohin er sein Gepäck laden könne, beantworten sie leichtfertiger Weise mit "Auf dem Dach!" und so ist der schwere Hinkelstein schließlich dafür verantwortlich, dass der Wagen ziemlich zerbeult in die Knie geht. Dieses Ärgernis macht sich in einer Sprechblase Luft, die fast alle Symbole eines Fluches beinhaltet, die in den Asterix-Bänden Verwendung finden.
Abbildung 21, Asterix plaudert aus der Schule, Seite 58 |
XXXIII - Gallien in Gefahr
Abbildung 22, Gallien in Gefahr, Seite 10 |
Abbildung 23, Gallien in Gefahr, Seite 34 |
Der gesungene und mit Noten in der Sprechblase verzierte Liedtext "Hätt' ich einen Hammer..." von Troubadix wird unmittelbar im nächsten Bild mit einer entsprechenden Leihgabe des Schmieds beantwortet. Am Ende des Abenteuers darf Troubadix sogar von seinem Baumhaus aus das abschließende Festbankett mit seiner Musik unterhalten, wobei natürlich wieder Musiknoten in der Sprechblase verwendet werden.
Zuvor lässt der Nagma seinem Ärger freien Lauf, als er den Zaubertrank an einem Hinkelstein ausprobiert, der Trank jedoch noch nicht seine endgültige Wirkung erreicht hat. Schließlich wird er unter dem Hinkelstein begraben und flucht wütende Explosionen in die Richtung der Gallier, als er zu seinem Raumfahrzeug fliegt.
Dass der Nagma auch anders, nämlich wie bisher alle Asterix-Charaktere fluchen kann, sieht der Leser an der Szene, als das Raumschiff des Nagma starten will jedoch von Tuuns Raumschiff daran gehindert wird. Für den Fluch wird wieder die übliche Symbolik übernommen (Abbildung 23).
XXXIV - Asterix und Obelix feiern Geburtstag
Ein überraschter Methusalix, der sich nach dem Hinweis an Majestix meine, dass dieser ja immer noch unter der Fuchtel stehe, bekommt ein besonderes Ausrufezeichen spendiert, als Frau Methusalix lautstark seinen Namen ruft. Ebenso ergeht es Asterix und Obelix, als ihnen Albert Uderzo etwas später eröffnet, dass es ein schöner Spaß gewesen sei, sie um 50 Jahre altern zu lassen. Die obligatorischen Musiknoten produziert ein Sänger, der bei Troubadix' "Gallien sucht den Superbarden" vorsingt.
Ein schon bei "Asterix und Latraviata" erwähntes Herz von Asterix gegenüber der falschen Falbala kommt nochmals zum Einsatz, als sich Eleonoradus Gedanken über ein Theaterstück macht und diese Szenen als Teil seiner Gedanken wiederholt werden. Entsprechend gerät Latraviata auch wieder ausser Fassung, als sie zuerst von Asterix im Kreis herumgewirbelt und anschließend sogar geküsst wird. Natürlich beschimpft sie ihn entsprechend und dies wird in der Sprechblase mit einem Schriftzeichen, einer Explosion, dem obligatorischen Totenkopf und Schriftzeichen und einem Hammer dargestellt.
Ein Fragezeichen symbolisiert bei einem Römer im fiktiven Museum das Unverständnis über moderne Kunst in Form eines eingepackten Hinkelsteins und auch Troubadix' Verwunderung über das Wegwerfen eines Trinkhorns von Miraculix äußert sich im gleichen Symbol in einer Sprechblase.
XXXV - Asterix bei den Pikten
Abbildung 24, Der Papyrus des Cäsar, Seite 34
XXXVI - Der Papyrus des Cäsar
Auch dieses Album kommt fast ohne Besonderheiten aus. Auf Seite 34 werden drei Sprechblasen dargestellt, die Schlagzeilen beinhalten, die Polemix schon vor seinem inneren Auge sieht (Abbildung 24).
XXXVII - Asterix in Italien
Abbildung 25, Asterix in Italien
Leider ist nicht immer klar, welche Bedeutung die Sprachblasen haben, insbesondere die Abbildung des Pumas mit einem Hasen auf Seite 23 oder die eines Kamels hinter einem Schwein auf Seite 23. Diese könnten auf ein noch unbekanntes (französisches?) Sprichwort zurückzuführen sein.
XXXVIII - Die Tochter des Vercingetorix
Eine trinkfreudige Piratenmannschaft sorgt für mehrere Sprechblasen mit Noten. Dazu kommt, dass einer der Piraten eine Karikatur von Charles Aznavour ist dadurch weitere Sprechblasen "benotet" werden. Insgesamt werden auf den Seiten 19 (drei Sprechblasen mit Noten), 20 (1), 36 (1) 39 (4) und 43 (1) Noten in einer Sprechblase dargestellt. Andere Besonderheiten bietet diese Geschichte nicht.